Leise leise
Ganz sachte
Ganz sachte und leise
Ganz sachte und leise und feucht
Kommt ihr Mantel über mich geschlurft
Der Mantel drücket die Schulter ganz sachte und leise und feucht herunter
Ganz fein nur
So fein, dass dein Kopf sich ganz sachte und leise und feucht nur gen Boden gerichtet
Dein Blick nicht mehr gen Himmel gerichtet
Dann ein bisschen fester und lauter und tropfend gar
Ihr mantel dich tschaudert –
Er wirket schon schwerer
Dein Kopf schon sehr gebeuget und nichts mehr sieht
Ganz schwarz schon
TROMPETEN DRÖHNEN
UND
HÄMMERN
SO SEHR !!!
DIE FÜSSE
SIE
BLEIBEN
HINTEN
KOMMEN NICHT NACH
VORNE
SIE
KLEBEN
FEST
UND
FESTER
SCHON
DIE WAND VOR DEINEM ANGESICHTE
DUNKELT VON STUNDE ZU STUNDE
BIS
RABEN
SCHWARZ
SIE
ERSTICKET
DICH
TRIEFEND NASS UND EISESKÄLTE
ZITTERND
ALL
EIN
WARUM DAS HAUPT NOCH HEBEN
IST EH ALLES NASS UND SCHWARZ
WO FINDE ICH DEN SCHALTER FÜR LICHT
VERSCHWUNDEN ER IST
VERSCHWUNDEN DAS LICHT
VERSCHWUNDEN DIE WÄRME
ZURÜCK GEBLIEBEN EIN SCHLOTTERND
DUNKLES WESEN
EISESKALT
UND
DUNKELHEIT
VERHÜLLET
MICH